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Sicherheit ist wesentlicher Teil der Betriebsmatrix, da Informationen von Sicherheitssystemen Auswirkungen auf die Produktivität haben. Die Integration in bestehende Infrastrukturen wird alltäglich und schafft Endnutzern einheitliche Informationskanäle.
Assa Abloy ist weltweit für seine erstklassigen Zutrittslösungen bekannt, die von Hotels über Einkaufszentren und Geschäftsräume bis hin zu höchst anspruchsvollen industriellen Sicherheitsanwendungen reichen.
In letzterem Bereich setzt Assa Abloy die Technologie von HMS Networks ein, um dem wachsenden Bedarf seiner Kunden an einer Integration von Sicherheits- und Schutzlösungen in bestehende Netzwerke gerecht zu werden, damit Betriebsdaten und Metriken in einem einzigen Datenpool zusammengefasst werden können.Das Problem, mit dem sich Assa Abloy konfrontiert sieht, ist die zunehmende Verbreitung von industriellen Feldbusprotokollen. Assa Abloy kann sich nicht auf eine einzige Schnittstelle festlegen, da das Unternehmen Kunden in aller Welt bedient, die eine Vielzahl unterschiedlicher Kommunikationsstandards verwenden. Das Unternehmen benötigte eine Lösung, die mit allen führenden Protokollen interagieren kann, um eine einzige, einheitliche Datenverbindung zum Bussystem herzustellen.
Die kundenseitige Nachfrage nach der Einbindung unserer Türen in ihre Bussysteme ist gestiegen. Deshalb haben wir uns daran orientiert, wie sich diese Einbindung in bestehende Bussysteme für sie am einfachsten erreichen lässt.
Jan-Erik Eliasson, ASSA ABLOY GmbH
Die Türsteuerungslösung MCC von Assa Abloy ist jetzt mit einem außen angebrachten Netzwerkmodul erhältlich, das die Safety-Lösungen mit PROFIsafe von HMS Networks enthält. Diese umfassen ein Ixxat Safe T100, das zur Steuerung sicherer E/A-Signale über ein sicheres Feldbusprotokoll eingesetzt werden kann. Das Modul erfüllt die Sicherheitsanforderungsstufe SIL3 nach IEC 61508 und PLe / Kategorie 4 nach ISO 13849-1.
In dieser Anwendung wird das Safe T100 mit dem Anybus CompactCom verwendet, das eine einfache, aber leistungsstarke Möglichkeit bietet, Netzwerkkonnektivität in bestehende Geräte zu integrieren. Die Kommunikation von Sicherheitsinformationen vom Safe T100 über das Anybus CompactCom erfolgt nach dem Black-Channel-Prinzip. Für PROFIsafe übernimmt das CompactCom die Aufgaben eines PROFINET IO-Geräts, während das Safe T100 die PROFIsafe-Schicht und die sichere Steuerung von drei zweikanaligen Eingängen sowie einem zweikanaligen Ausgang beinhaltet.
Mit den HMS-Feldbusmodulen gibt Assa Abloy seinen Anwendern die Möglichkeit, wichtige Betriebsdaten für die Torsteuerung auszutauschen, wie z. B. die Bestätigung des Normalbetriebs (offen/geschlossen) oder die Ausgabe von Fehlermeldungen, die ein Abschalten der Maschine oder die Rückkehr in einen sicheren Zustand erforderlich machen können. Bei Anwendungen, die PROFINET mit PROFIsafe verwenden, werden die sicheren Eingangs- und Ausgangsdaten der Tür auch an eine externe Automatisierungs-SPS übermittelt.
Die Assa Abloy Türen, die vor allem in Produktionslinien von Automobilherstellern eingesetzt werden, sind wesentliche Elemente ganzheitlicher Sicherheitsinfrastrukturen und müssen als solche eng in bestehende Systeme integriert werden, um ein Höchstmaß an Interaktivität zu gewährleisten.
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Die Kommunikationslösungen von HMS unterstützen Tausende von Unternehmen bei der Lösung spezifischer Kommunikationsprobleme in den unterschiedlichsten Branchen und Anwendungen.