Wichtige Daten in unserer Geschichte

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1988: Wie alles begann

Der Anfang von allem. HMS wurde 1988 auf Grundlage einer Abschlussarbeit an der Universität Halmstad, Schweden, gegründet. Gründer Nicolas Hassbjer und Staffan Dahlström hatten eine Leidenschaft für Elektronik und Embedded-Software und arbeiteten mit 8-Bit-Prozessoren und Assembler-Programmierung.

Anybus-Gateways

1995: Markteinführung des Anybus

Das innovative Anybus-Modul ermöglichte die Netzwerkneutralisierung eines Automatisierungsgeräts und war seit seiner ersten Veröffentlichung im Jahr 1995 ein Erfolg.

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2024: Übernahme von Red Lion

Im Jahr 2024 erwirbt HMS Red Lion Controls und bündelt seine Kräfte, um ein stärkeres Angebot im Bereich der industriellen Informations- und Kommunikationstechnologie zu schaffen.

1988-1994

Die Anfangsjahre

HMS wurde 1988 auf der Grundlage einer Abschlussarbeit an der Universität Halmstad, Schweden, gegründet. Die ursprüngliche Idee war es, eine Technologie zur Messung der Papierdicke zu entwickeln. Gründer Nicolas Hassbjer und Staffan Dahlström hatten eine Leidenschaft für Elektronik und Embedded-Software und arbeiteten mit 8-Bit-Prozessoren und Assembler-Programmierung.

Das frühe Geschäft wurde auf Beratungsdienstleistungen und Hardwarefertigung ausgeweitet. Dies führte HMS in die industrielle Kommunikation, die damals ein noch unerschlossenes Gebiet war, in dem neue Technologien die traditionelle Art und Weise herausforderten, industrielle Automatisierungsanlagen zu installieren und zu betreiben.

Es muss einen intelligenteren Weg geben, Industriegeräte mit verschiedenen Feldbussen zu verbinden.

Die Geschichte der Feldbusse

Der Beginn der ersten Feldbus-Ära war geprägt von neuen Netzwerken wie Interbus, DeviceNet und PROFIBUS. Unternehmen wie Atlas Copco und Hitachi begannen, HMS zu nutzen, um ihre industriellen Kommunikationsprodukte für die neuen Feldbustechnologien zu entwickeln.

Das Geschäft zog an, doch das junge Ingenieurteam von HMS stellte sich die Frage: "Es muss doch einen intelligenteren Weg geben, Industriegeräte mit verschiedenen Feldbussen zu verbinden."

Dies war der Beginn eines Paradigmenwechsels in der industriellen Kommunikation – dem Anybus.

HMS-history
Staffan Dahlström und Nicolas Hassbjer in den frühen 1990er Jahren.

1995-2000

Der Anybus

Das innovative Anybus-Modul ermöglichte die Netzwerkneutralisierung eines Automatisierungsgeräts und war seit seiner ersten Veröffentlichung im Jahr 1995 ein Erfolg.

Anybus wurde bald in drei Werken von General Motors installiert und ebnete den Weg für neue Kunden. Das Geschäft von HMS boomte, aber das Unternehmen erkannte, dass es sowohl in die technologische als auch in die geografische Expansion investieren musste, um an den anfänglichen Erfolg mit Anybus anzuknüpfen.

Externe Investoren, SEB Företagsinvest und Industrial Development & Investment, wurden als Anteilseigner gewonnen und das Unternehmen war bereit für die nächste spannende Phase. 

2001-2006

Aufbau eines internationalen Unternehmens

Das zugeführte Kapital ermöglichte um die Jahrhundertwende eine rasche Expansion und HMS wuchs sowohl in Forschung und Entwicklung als auch im internationalen Vertrieb und Marketing. HMS-Tochtergesellschaften in den USA und Japan wurden eröffnet und durch die Übernahme der Vcom GmbH entstand ein HMS-Vertriebsbüro in Deutschland. Es wurden umfangreiche Investitionen in Forschung und Entwicklung getätigt und das Anybus-Patent wurde in den USA und mehreren anderen Ländern genehmigt.

HMS erkannte, dass Fertigung und Qualität Eckpfeiler einer langfristigen Wachstumsstrategie sind, und HMS Kunden in Japan haben HMS auf ein neues Leistungsniveau gebracht.


Im Jahr 2001 wird die neue Produktionsstätte von HMS in Schweden in Betrieb genommen und HMS wurde als erstes Unternehmen in Schweden nach der Qualitätsnorm ISO 9001:2000 zertifiziert.

2007-2012

Klassenbester

Die industrielle Kommunikationstechnologie war inzwischen etabliert und ausgereift, und neue Investitionen in die aufkommende Industrial-Ethernet-Technologie erforderten mehr Leistung und Funktionalität. HMS wuchs rasant und zog in einen neuen Hauptsitz und ein neues Werk in Halmstad um, um die Kapazitäten in Forschung und Entwicklung sowie in der Fertigung zu erweitern. Die geografische Expansion wurde mit HMS-Niederlassungen in Indien fortgesetzt. Vereinigtes Königreich und Dänemark. 

HMS wuchs rasant und zog in einen neuen Hauptsitz und ein neues Werk in Halmstad um.

Mit der Übernahme der verbleibenden Minderheit an Intellicom AB werden die Netbiter Remote Management-Lösungen in das Angebot von HMS aufgenommen.

Im Jahr 2008 wird HMS zum "Exportunternehmen des Jahres" gekürt und 1.000.000 Anybus Networks Schnittstellen ausgeliefert (kumuliert). Ein Jahr später, 2009, übernimmt Staffan Dahlström als President und CEO das Ruder bei HMS.

Im Jahr 2010 führte HMS ein neues Gateway-Konzept mit vereinfachter Konfiguration, erweitertem Zertifizierungsbereich, schlankem Gehäuse und vielen neuen Netzwerkkombinationen ein. 2012 wird das zweimillionste Anybus-Modul an den langjährigen Kunden Atlas Copco ausgeliefert.

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HMS wird von Seiner Majestät, dem König von Schweden, dafür beglückwünscht, im Jahr 2008 zum „Exportunternehmen des Jahres“ in Schweden ernannt worden zu sein.

2013-2020

Wachstum 2.0

Mit starken finanziellen Ressourcen ergänzt HMS seine organische Wachstumsstrategie durch die Übernahme der deutschen IXXAT Automation GmbH und erweitert damit das HMS-Geschäft auf die Bereiche Maschinenkommunikation, Sicherheit und Automobil.

HMS bringt mit der Anybus CompactCom 40-Serie eine neue Generation von Netzwerkkommunikationsprodukten mit erhöhter Leistung und Flexibilität auf den Markt. Der neue Netzwerkprozessor, der Anybus NP40, wird vom unabhängigen Analystenhaus Frost & Sullivan als der beste Prozessor auf dem Markt eingestuft.

2014 wird das 3-millionste Anybus-Modul an Bosch Rexroth ausgeliefert.

Im Jahr 2016 erwirbt HMS das belgische Unternehmen eWON, um zu einem weltweit führenden Anbieter von industriellen Internets der Dinge zu werden. 2016 ist auch das Jahr, in dem HMS das spanische Unternehmen Intesis erwirbt und in die Bereiche Gebäudeautomation und Kommunikation im Facility Management einsteigt.

In den Jahren 2018 und 2020 setzte HMS seinen Weg fort:

  • Eröffnung eines Büros in Singapur
  • Übernahme des deutschen Technologieunternehmens Beck IPC GmbH.
  • Initialisierung der Mobiltelefonie der fünften Generation (5G) mit mehreren führenden Telekommunikationsunternehmen. 
  • Übernahme der deutschen WEBfactory GmbH.

 

2020-2024

Schaffung des "größten industriellen IKT-Unternehmens der Welt"

Im Jahr 2020 führt HMS eine neue Agenda ein, die sich auf drei Hauptthemen konzentriert: Planet, People und Growth. Mit dem ehrgeizigen Ziel, "The World's greatest Industrial ICT Company" zu werden, präsentierte HMS ein neues Spielfeld und eine ehrgeizige Agenda für 2025.

Während der Pandemiejahre konsolidiert sich HMS, wächst aber weiter, da die Nachfrage nach Automatisierung und Effizienz steigt.

Im Jahr 2024 kommuniziert HMS seine bisher größte Akquisition, Red Lion Controls mit Sitz in York, Pennsylvania. Erweiterung der Organisation um weitere 400 Personen.

CEO Staffan Dahlström schüttelt Marcel Van Helten, CEO von Red Lion, die Hand.

Für 2024 kündigte HMS außerdem die Auslieferung des 10-millionsten Anybus-Moduls an den langjährigen Kunden Schneider Electric sowie der 500.000sten mit der Cloud verbundenen Maschine an, die Ewon-Remote-Lösungen nutzt.

Im Jahr 2024 wurde zudem die PEAK-System GmbH übernommen, ein etabliertes deutsches Unternehmen für industrielle Kommunikation, das sowohl Hard- als auch Software für die industrielle und automobile Kommunikation anbietet. 

2025-

Divisionalisierung für künftiges Wachstum

Im Jahr 2025 führt HMS eine neue Organisation mit drei separaten Geschäftsbereichen ein: Industrial Data Solutions, Industrial Network Technologies und New Industries, die unterschiedliche Kunden bedienen.

 

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